Social Media Trends 2024: Instagram liegt vorn, LinkedIn wächst stark

Immer mehr Menschen verbringen die meiste ihrer Internet-Zeit hauptsächlich in sozialen Medien. Auf Instagram und Facebook entfällt dabei der Löwenanteil. Zusätzlich gewinnt vor allem LinkedIn für Unternehmen und Marketeers immer mehr an Bedeutung.

Weltweit surfen laut Hubspot fast 5,5 Milliarden Menschen auf knapp 1,1 Milliarden aktiven Websites. Fast alle User, nämlich rund fünf Milliarden, verbringen aber einen Großteil ihrer Bildschirmzeit auf den einschlägigen Social-Media-Plattformen. Dabei zeigt sich, dass bei den Jüngeren der Zugriff immer mehr mobil erfolgt. Um möglichst alle Zielgruppen erreichen zu können, wird daher das kurz RWD genannte Responsive Webdesign immer wichtiger. Denn das kann sich dank Webstandards wie HTML5 und JavaScript automatisch an verschiedene Bildformate und Gerätegrößen anpassen.

  Reichlich Bewegung in den verschiedenen Altersgruppen

Spätestens seit 2019 haben bei den jüngeren Generationen TikTok, Snapchat und Instagram Facebook den Rang als soziales Netzwerk Nr.1 abgelaufen. Als Werbeplattform liegt das Aushängeschild des Hauses Meta aber für viele Unternehmen immer noch vorn. Denn darüber erreichen sie vor allem die einkommensstärkeren Generationen in Deutschland. Das zeigt die neue umfassende Marktübersicht von Hubspot auf Basis verschiedener Umfragen und Studien.

In der Gruppe der 30- bis 49-Jährigen war Facebook 2023 mit 50 zu 46 Prozent laut ARD- und ZDF-Onlinestudie noch leicht vor Instagram. Bei den 50- bis 69-Jährigen und denen ab 70 sogar deutlich. TikTok und Snapchat spielen bei letzteren beiden Altersgruppen kaum eine Rolle.

 Dauerhaft mehr Zulauf seit Corona

Seit der Coronakrise tauschen sich immer mehr Menschen über die sozialen Medien aus und beziehen hierüber ihre Informationen. Dieser Trend hält bis heute an. Dabei ist Facebook laut dem Metawater Digital Report 2024 bei den 16- bis 64-Jährigen nach WhatsApp und Instagram auf Platz 3 abgerutscht. WhatsApp ist als Kommunikationsplattform zwar weniger marketingrelevant, liegt im Nutzungsranking aber der Studie zufolge mit 84,7 Prozent weit vor Instagram (rund 62 Prozent) und eben Facebook (rund 60 Prozent).

 An LinkedIn führt kein Weg vorbei

Anders als Facebook, Instagram oder TikTok ist LinkedIn eine reine B2B-Plattform. Als solche kann sie in diesem Ranking nur bedingt mithalten, erreicht im DACH-Raum aber dennoch über 22 Millionen Menschen – Tendenz seit Jahren steigend. Für Marketeers gewinnt die Plattform dabei zunehmend an Bedeutung. Der Meltwater Digital Report 2024 zeigt, dass hier geschaltete Werbeanzeigen 21,6 Prozent der deutschen Bevölkerung über 18 Jahren erreichen können. Besonders Führungsverantwortliche und ausgewiesene Branchenexpert:innen sind auf der Plattform aktiv.

Vor allem neue Content-Formate wie Videos und die beliebten LinkedIn-Events zeichnen das Netzwerk heute aus. Für Unternehmen egal welcher Größe führt damit kaum noch ein Weg an LinkedIn vorbei, sei es, um neues Geschäft zu generieren, interne wie externe Kommunikation zu betreiben oder neue Mitarbeitende anzusprechen. Weltweit verfügen bereits 67 Millionen Unternehmen über einen eigenen Account in dem Netzwerk.

Dabei zeigen Analysen, dass vor allem vollständige, regelmäßig gepflegte Profile kontinuierliches Wachstum generieren. Unterstützung erhalten Unternehmen dabei von Kommunikationsprofis wie Evernine. In detaillierten Workshops erfahren mittelständische Unternehmen, wie sie im B2B-Umfeld das ganze Potenzial ihres LinkedIn-Auftritts entfalten können. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.