Mit Content zu mehr Leads – Das sollten Unternehmen jetzt beachten
Gerade jetzt, wenn alle Unternehmen auf den digitalen Zug aufspringen, sollten sie ihre Produkte mit Content begleiten. Kampagnen-Techniken wie Content Marketing eignen sich hier ideal, um die eigenen Produkte – und gerade, wenn sie erklärungsbedürftig sind – zu vermarkten. Die Münchener Kommunikationsberatung Evernine Group gibt Unternehmen 5 Tipps an die Hand, wie sie mit ihrem Content neben Awareness sogar Leads generieren können.
Überall dort, wo es erklärungsbedürftige Produkte oder Services gibt, kann Content helfen. Gerade jetzt zu Corona-Zeiten, in der auch viele Events abgesagt und vermehrt auf digital gesetzt wird, – müssen Unternehmen bewusst auf ihre Themen aufmerksam machen. Ganz gleich, ob in B2B oder B2C – je erklärungsbedürftiger ein Produkt oder Service ist, umso schwieriger ist es, ihn zu vermarkten. Content kann Unternehmen hier deutlich unterstützen und ergänzend zum sonstigen Geschäft – etwa im B2C über Shop-Aktivitäten oder im B2B über persönliche Gespräche – Interessenten über Content generieren.
Viele Unternehmen greifen auf die Möglichkeit zurück, eine Plattform für ihre laufend dazukommenden Inhalte und Themen zu schaffen. Der sogenannte Unternehmensblog, die eigene News-Seite oder das Magazin, das alle Trends und Neuigkeiten aus der Branche aufgreift. Dieses bietet sich optimal als Verlängerung des direkten Portfolio-Marketings an. Doch nicht jeder Blog ist von Grund auf optimal aufgemacht. Oftmals hapert es an Kleinigkeiten – mangelndes User-Erlebnis (UX), keine Aktualität in den Beiträgen, keine dynamischen Inhalte, zu wenig Weiterlese-Empfehlungen usw. Die erfolgreiche Kommunikationsberatung mit angeschlossener Full-Service-Agentur Evernine Group gibt Unternehmen einen Überblick, welche Aspekte sie beim Aufbau ihres Unternehmensblogs in jedem Fall berücksichtigen sollten – ganz gleich aus welcher Branche.
► 1. Google liebt dynamischen Content
Jeder User kann das nachvollziehen. Innerhalb der ersten 5 Sekunden entscheidet man auf einer Website, ob man den Beitrag nun lesen will oder nicht. Woran das liegt? Das menschliche Auge lässt sich stark von professioneller Content-Aufmachung, Auffälligkeiten und auch Aspekten wie der Aktualität beeinflussen. Fehlen diese, ist der Nutzer schnell gelangweilt und springt ab. Für einen Unternehmensblog ist es daher ratsam, einen Mix aus dynamischen und statischen (festgelegte Textbausteine) Inhalten zu wählen. Dynamik ist hier doppelt zu sehen – zum einen durch die laufende Aktualisierung des Blogs (etwa über Routinen – und wenn es „Mini-News“ sind), zum anderen braucht es idealerweise ein Mindestmaß an dynamisch wirkendem Content – wie Bewegtbild oder Slider. Besonders auf der Startseite eines Magazins bieten sich diese dynamischen Elemente an. Sie regen den User zum Lesen an, sich auf der Seite weiter umzuschauen.
Doch sollten es Unternehmen mit dynamischen Elementen nicht übertreiben. Sie können etwa Content Slider einsetzen, die im oberen Bereich des Blogs durchscrollen. So trifft der Leser auf eine erste Bewegung innerhalb des Magazins und wartet, welche Beiträge ihm im oberen Bereich empfohlen werden. Und das Beste ist – Google liebt dynamischen Content. Durch seinen Einsatz bleibt die Seite immer aktuell – sie bleibt in Bewegung und das wirkt sich auch auf das Google-Ranking aus. Das ist oft effektiver als jede On-Site-Optimierung.
► 2. Mehr Aufmerksamkeit durch Zwischenüberschriften
Um die Beiträge redaktionell hochwertig aufzubereiten, sollten Unternehmen möglichst Zwischenüberschriften einbauen sowie Hervorhebungen im Text wie bspw. Bullet-Points integrieren. Diese helfen dabei, die Aufmerksamkeit der Leser zu behalten und ihn nicht zu früh mit einer „Bleiwüste“ durch zu viel Text zu langweilen. Durch weitere Verlinkungen steigt die Verweildauer und es werden dem Leser gleichzeitig weitere Informationen angeboten.
Auch hier ist wieder ein gewisser Mix gefragt: Die Zwischenüberschriften geben einen kurzen Überblick über die kommende Passage, Hervorhebungen lockern den Text ein wenig auf und Verlinkungen geben dem Leser weitere Informationen an die Hand.
Tipp: Achten Sie auf den SEO-optimierten & richtigen Mix aus „H1“, „H2“ und weiteren Textbausteinen.
► 3. Hält der Beitrag, was er verspricht?
Natürlich ist ein eigenes Unternehmens-Magazin oder der eigene Firmenblog ein Mehrwert für das Unternehmen und vor allem für das Marketing. Ein Magazin bietet die passende Plattform für die Marketing- und Vertriebs-Verantwortlichen gleichermaßen. Sie können während laufender Kampagnen oder Vertriebsgesprächen auf diese Plattform verweisen und sie gezielt einsetzen. Doch sollte ein Unternehmensblog auch professionell aufgebaut und geführt werden. Demnach sollten Unternehmen neben ihren Themen auch die aktuellsten Themen der Branche auf dem Blog spielen. Und vor allem sollten sie die „Vorspann“-Funktion nutzen, die den Inhalt am Anfang des Beitrags spannend zusammenfasst und damit zum Lesen anregt.
Wie Unternehmen hier am besten starten?
✎ Recherchieren Sie, welche Themen Ihre Zielgruppe beschäftigt (z.B. Pain Points in der Branche).
✎ Formulieren Sie spannende Headlines, die Aufmerksamkeit erregen.
✎ Erwähnen Sie schon in Ihrem Vorspann auf spannende Weise, welche Aspekte Ihr Beitrag aufzeigen wird.
„Der wichtigste Punkt, den Unternehmen beim Verfassen eines Beitrags berücksichtigen sollten: Sie sollten sicherstellen, dass der Artikel hält, was er verspricht. Denn nur 5 bis 20 Prozent des Artikels werden gelesen, wenn er das nicht tut. Verärgern Sie also Ihre Leser nicht. Bleiben Sie bei der Wahrheit und teasern Sie nur das in Headline und Vorspann an, was Sie in Ihrem Beitrag auch liefern können“, so Konstantin Krieg, Head of Editorial & Publishing Services der Evernine Group.
► 4. Artikelempfehlungen
Damit das Unternehmensmagazin für die Leser möglichst vertrauenserweckend ist, empfiehlt es sich, auch weitere Artikel aus dem Firmen-Blog aufzuzeigen – bspw. Beiträge zu einem ähnlichen Thema oder weitere „Trends aus der Branche“. Diese werden hauptsächlich am Ende eines Beitrags platziert, können aber auch in der Sidebar oder auch innerhalb des Beitrags auftauchen. Sie funktionieren sehr gut und geben dem Leser das Gefühl, er bewegt sich auf einer professionellen Magazin-Umgebung. Evernine empfiehlt, diese Kästen unterhalb eines Beitrags einzubauen, so verliert man die Leser nicht frühzeitig durch ihr Wegklicken und bietet ihnen dennoch Weiterlese-Möglichkeiten. Denn immerhin scrollen 30 Prozent der Leser bis zum Seitenende – Leser klicken gerne weiter.
Es gibt nun zwei Möglichkeiten. Entweder man empfiehlt nur redaktionell erstellte Beiträge aus dem eigenen Unternehmensblog – hier gibt es bestimmte Einstellungen, die Unternehmen in ihrem CMS vornehmen müssen, damit nur bestimmte Artikel empfohlen werden. Oder aber, man platziert zusätzlich noch einige Anzeigen.
Damit das Unternehmensmagazin für die Leser möglichst vertrauenserweckend ist, empfiehlt es sich, auch weitere Artikel aus dem Firmen-Blog aufzuzeigen – bspw. Beiträge zu einem ähnlichen Thema oder weitere „Trends aus der Branche“. Diese werden hauptsächlich am Ende eines Beitrags platziert, können aber auch in der Sidebar oder auch innerhalb des Beitrags auftauchen. Sie funktionieren sehr gut und geben dem Leser das Gefühl, er bewegt sich auf einer professionellen Magazin-Umgebung. Evernine empfiehlt, diese Kästen unterhalb eines Beitrags einzubauen, so verliert man die Leser nicht frühzeitig durch ihr Wegklicken und bietet ihnen dennoch Weiterlese-Möglichkeiten. Denn immerhin scrollen 30 Prozent der Leser bis zum Seitenende – Leser klicken gerne weiter.
Es gibt nun zwei Möglichkeiten. Entweder man empfiehlt nur redaktionell erstellte Beiträge aus dem eigenen Unternehmensblog – hier gibt es bestimmte Einstellungen, die Unternehmen in ihrem CMS vornehmen müssen, damit nur bestimmte Artikel empfohlen werden. Oder aber, man platziert zusätzlich noch einige Anzeigen.
► 5. Die Basis für erfolgreiches Content Marketing
Doch wie geht es jetzt weiter? Angenommen ein Unternehmen hat die richtigen Themen, der Blog ist aktuell und die Kollegen wollen ihn nun als Verlängerung des Marketings nutzen. Sie sollten nun auf Content Marketing setzen und ihre Zielgruppe in den Beiträgen auf ihre Pain Points aufmerksam machen. Dabei sollen die Kunden in Erlebniswelten eintauchen. Mit Content Marketing-Kampagnen haben Unternehmen die Chance, ihre Zielgruppe optimal mit ihren Themen anzusprechen und gezielt Awareness und Leads zu generieren.
Nachdem Content Marketing, nach seinem großen Hype in den letzten Jahren, mittlerweile als strategisches Tool für die Kommunikations-Strategie dient, ist es nun ein Leichtes mit einem vorhandenen Magazin, seine KPIs bestmöglich zu erreichen.
„Die Evernine Group bietet seit einigen Jahren die Konzeption, Durchführung und Optimierung von Content-Marketing-Kampagnen an, für die immer ein Magazin genutzt wird. Mit unserem sogenannten QLM-Ansatz (Qualified Lead-Marketing) bieten wir Marketing-Verantwortlichen einen Mix aus Nativer Content Distribution, Social-Media-Marketing und Retargeting an, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Einer der Tricks dabei ist es, in Verbindung mit den Beiträgen Landingpages mit den Offerings der Kunden einzusetzen und dabei bestmöglich die Click-Through-Rate (CTR) zu optimieren“, so Eva Mickler, Head of Campaigns, bei der Evernine Group.
Wie Unternehmen erfolgreich mit Content Marketing starten, etwa im B2B, und wie sie ihre erste digitale Kampagne mit Content richtig aufsetzen, erfahren sie hier.
Spannendes Webinar zum Thema „Leads durch Content“
Nachdem dieses Thema großen Anklang in der Branche und bei Marketing-Verantwortlichen findet, bietet die Evernine Group das Webinar zum Thema „Leads durch Content“ an. Direct Marketing & Google Ads kommen schnell an ihre Grenzen. Die Evernine Group zeigt Ihnen, wie Sie digitalen Content einsetzen, um erfolgreich Leads zu generieren.
Die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie über diesen Link.